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CHRISTINE KAUL

Geboren 1946 in Misdroy (heute: Międzyzdroje, Polen), studierte Freie Kunst an der Fachhochschule Köln und war Meisterschülerin in der Bildhauerklasse von Prof. A. Berger. Seit Jahrzehnten lebt und arbeitet sie in Köln.

PROJEKTE

1992 entwarf Christine Kaul im Auftrag der feministischen Zeitschrift EMMA die Gedenkplatte für Angelika Bayer – eine lebensgroße Silhouette im Straßenpflaster zur Mahnung gegen Gewalt, bis hin zum Mord an Frauen (Femizide). Der Entwurf wird bis heute im Kölnischen Stadtmuseum aufbewahrt und ausgestellt.

2024 zeigte sie in der Gemeinschaftsausstellung in der Galerie #art4you imaginäre Landschaften und Räume, die im Wasser entstehen wenn sich Algen im Wasser bewegen. Diesen kurzen Moment des ewigen Wandels zeigte sie in ihren Fotografien. Von Mai bis Juni 2025 war sie Teil der Gruppenausstellung „PHOTO METALL“ im Kunstraum odoART im Rahmen der Photoszene-Köln.

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Stationen

Jahr Ereignis / Ausstellung / Werk
1946 Geburt in Misdroy (heute Międzyzdroje, Polen)
Studium Freie Kunst, FH Köln; Meisterschülerin Bildhauerklasse Prof. A. Berger
1992 Entwurf der Gedenkplatte „Angelika Bayer“ (EMMA‑Kampagne, Öl auf Holz, H 205 cm × 122 cm)
1993 Ankauf des Gedenkplatten‑Entwurfs durch das Kölnische Stadtmuseum (Inv.-Nr. KSM 1993/394)
1997 Teilnahme am „Gabriele-Münter-Preis“ / Internationale Photoszene Köln
2000er Kunst im öffentlichen Raum: Rathaus Ehrenfeld, Brunnen „Läsche Nas“, „Windwächter“ (Hünxe), Kunst im Fluss (Gemünd)
2021 Ausstellung „Arcadia“ (mit Etienne Szabo & susebee), 68elf art studio, Köln (Juli)
2024 Gemeinschaftsausstellung Galerie #art4you
2025 Teilnahme an „PHOTO METALL“ – Ausstellungsreihe der Photoszene Köln in odoArt (Mai–Juni)
diverse Jahre Einzelausstellungen: Galerie Kolon, Galerie Albert & Heckes, Kunstverein Rhein‑Sieg, Frauenmuseum Bonn, EXPO 2000 u. v. m.

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