CHRISTINE KAUL
Geboren 1946 in Misdroy (heute: Międzyzdroje, Polen), studierte Freie Kunst an der Fachhochschule Köln und war Meisterschülerin in der Bildhauerklasse von Prof. A. Berger. Seit Jahrzehnten lebt und arbeitet sie in Köln.
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WERK
Ihre Werke umfassen Einzel- und Gruppenausstellungen in Köln, Bonn, Bochum, Langenfeld, Siegburg, Xanten u. a. Im öffentlichen Raum ist sie mit Skulpturen vertreten – etwa dem Brunnenprojekt „Läsche Nas“ am Ehrenfelder Rathaus. Zahlreiche öffentliche und private Institutionen, darunter das Kölnische Stadtmuseum und das Stadtmuseum Siegburg, haben Arbeiten von ihr angekauft."
Ihre Bildhauerei experimentiert mit industriellem und organischem Material, während ihre Fotoarbeiten poetisch Alltägliches in intime Erinnerungsräume überführen. Mit einer klaren ästhetischen Sprache lädt sie ein, die Präsenz von Körper, Zeit und Geschichte neu zu erleben.
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WERK
Ihre Werke umfassen Einzel- und Gruppenausstellungen in Köln, Bonn, Bochum, Langenfeld, Siegburg, Xanten u. a. Im öffentlichen Raum ist sie mit Skulpturen vertreten – etwa dem Brunnenprojekt „Läsche Nas“ am Ehrenfelder Rathaus expydoc.com. Zahlreiche öffentliche und private Institutionen, darunter das Kölnische Stadtmuseum, haben Arbeiten von ihr angekauft."
PROJEKTE
1992 entwarf Christine Kaul im Auftrag der feministischen Zeitschrift EMMA die Gedenkplatte für Angelika Bayer – eine lebensgroße Silhouette im Straßenpflaster zur Mahnung gegen Gewalt, bis hin zum Mord an Frauen (Femizide). Der Entwurf wird bis heute im Kölnischen Stadtmuseum aufbewahrt und ausgestellt.
2024 zeigte sie in der Gemeinschaftsausstellung in der Galerie #art4you imaginäre Landschaften und Räume, die im Wasser entstehen wenn sich Algen im Wasser bewegen. Diesen kurzen Moment des ewigen Wandels zeigte sie in ihren Fotografien. Von Mai bis Juni 2025 war sie Teil der Gruppenausstellung „PHOTO METALL“ im Kunstraum odoART im Rahmen der Photoszene-Köln.
Stationen
| Jahr | Ereignis / Ausstellung / Werk |
|---|---|
| 1946 | Geburt in Misdroy (heute Międzyzdroje, Polen) |
| Studium | Freie Kunst, FH Köln; Meisterschülerin Bildhauerklasse Prof. A. Berger |
| 1992 | Entwurf der Gedenkplatte „Angelika Bayer“ (EMMA‑Kampagne, Öl auf Holz, H 205 cm × 122 cm) |
| 1993 | Ankauf des Gedenkplatten‑Entwurfs durch das Kölnische Stadtmuseum (Inv.-Nr. KSM 1993/394) |
| 1997 | Teilnahme am „Gabriele-Münter-Preis“ / Internationale Photoszene Köln |
| 2000er | Kunst im öffentlichen Raum: Rathaus Ehrenfeld, Brunnen „Läsche Nas“, „Windwächter“ (Hünxe), Kunst im Fluss (Gemünd) |
| 2021 | Ausstellung „Arcadia“ (mit Etienne Szabo & susebee), 68elf art studio, Köln (Juli) |
| 2024 | Gemeinschaftsausstellung Galerie #art4you |
| 2025 | Teilnahme an „PHOTO METALL“ – Ausstellungsreihe der Photoszene Köln in odoArt (Mai–Juni) |
| diverse Jahre | Einzelausstellungen: Galerie Kolon, Galerie Albert & Heckes, Kunstverein Rhein‑Sieg, Frauenmuseum Bonn, EXPO 2000 u. v. m. |